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Die Gemeinde Haidemühl geht auf das 1548 erstmals urkundlich erwähnte Gosda zurück - dem Ursprung der späteren Industriegemeinde Gosda-Haidemühl.


Der Name Haidemühl bezog sich auf die alte Heidemühle und wurde zum ersten Mal in einer zwischen 1823 und 1842 verfassten Verhandlungsschrift erwähnt.
Im Jahre 1835 kaufte der Glasfabrikant Greiner Land, um die Glashütte und drei Wohngebäude für die Arbeiter zu errichten - der Grundstein für das heutige Haidemühl.


Die Gemeinde wuchs und 1900 kam mit der Errichtung der Brikettfabrik eine neue Wohnsiedlung von fünf Häusern mit je acht Wohnungen dazu - die Kolonie wurde nach dem Direktor der Fabrik "Werminghoff" genannt.
In den Jahren darauf folgten Verkehrsanbindungen nach Spremberg und Senftenberg, Gleisanschluss an Welzow und Petershain, neue Glashüttengebäude und Wohnhäuser. 1929 entstand die gemeinsame Schule.

Mit der politischen Wende Anfang der 90er verlor Haidemühl seine traditionsreichen Standbeine - sowohl Glaswerk als auch Brikettfabrik wurden geschlossen. In wenigen Jahren wird der alte Standort endgültig im Tagebau versinken.



Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Haidemühl

1849
1904
1928
1938
1946
1958
1967
1980
1987
1995
2001
Kolonie Haidemühl
Haidemühl und Werminghoff
Haidemühl und Werminghoff
Gosda Haidemühl
Gosda Haidemühl
Gosda Haidemühl
Haidemühl
Haidemühl
Haidemühl
Haidemühl
Haidemühl
153
412
1176
1495
1286
1513
1098
1045
832
719
662


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