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100 m ist das Tagebauloch tief; die Braunkohleschicht hat eine Mächtigkeit von 10 bis 14 m. Etwa 1 000 Meter im Jahr schieben sich die Bagger auf einer Breite von 3 km vor. Dabei werden täglich 500 000 Kubikmeter Abraum bewegt und 100 000 Tonnen Kohle freigelegt.
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Im Tagebau Welzow-Süd befinden sich noch 860 Mill. Tonnen Braunkohle, von denen 14,4 Mill. Tonnen im Jahr gefördert werden. 30 bis 50 mal täglich transportieren die mit bis zu 1 000 Tonnen beladenen Züge die Kohle vom Tagebau zum Industriestandort "Schwarze Pumpe".
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An die Förderbrücke sind drei Eimerkettenbagger angeschlossen. 600 m lang ist der 28 000 Tonnen schwere Geräteverband, der sich auf seinen 1 300 Rädern ca. 300 m pro Stunde vorwärtsbewegt.
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1959 begann die Entwässerung, 1962 die Aufschlußbaggerung. 1966 wurde die erste Kohle gefördert - die Abraumförderbrücke ist seit 1972 im Einsatz. Im Jahre 2018 ist die Ortschaft Haidemühl erreicht, der Kohleabbau im Tagebau ist noch bis 2035 genehmigt.